2010 – The year we made contact – ist so etwas wie eine Fortsetzung, ein zweiter Teil von „2001 Space Odyssey“, dem epischen Science-Fiction Epos von Stanley Kubrick. In die Fußstapfen dieses Regisseurs zu treten ist natürlich nicht leicht, und man merkt dies auch – der Film ist weniger „artsy“ als sein Vorgänger, dafür aber auch verständlicher, und er versucht, Elemente des Klassikers weiter auszuführen und zu erklären. Wenn man sich die Filme, so wie ich, um einiges später im Jahr 2017 ansieht, wird aber auch klar, was der Nachteil dieses Ansatzes ist. Der jüngere Film wirkt deutlich mehr gealtert als der wahrlich zeitlose Klassiker, auf den er aufbaut.
Die Handlung verfolgt die Mission, auf den Spuren der mißglückten Discovery zu Europa aufzubrechen, einem Mond des Jupiter. Unterfüttert von einem Cold-War-Theme, mit Roy Scheider in der Hauptrolle des Captains, und einer Abschlußbotschaft des Monolithen.