Ich finde der Film klingt von der Idee her besser, als er dann in der Ausführung ist – es geht um Schicksal, um die Tatsache dass das Leben eine Aneinanderreihung von Entscheidungen und damit verknüpften Ereignissen ist. Und dass diese beeinflussbar sind, unter Umständen von dritten. Wie genau das in diesem Film passiert, ist allerdings außergewöhnlich und das Besondere: Der Protagonist wird gelenkt durch Einflußnahme eines Teams an Leuten, die über spezielle Tools verfügen (wie Bücher, die die genauen Aufenthaltsorte der Personen aufzeichnet und auch vorhersagt) und damit das Schicksal nach ihrem Willen beeinflussen. Worum es denen genau geht, von wem die geschickt und gesteuert werden, kommt nicht klar heraus. Stattdessen gibt es lange Verfolgungsjagden, verzauberte Hüte und Türen als Portale, um in dieser Welt zwischen Orten zu springen. Matt Damon kommt auch mit diesen Leuten in Kontakt, das klärt aber auch nicht wirklich die offenen Fragen. Hauptthema ist, wie er seine Frau erobern kann, ohne dabei ihre und sein eigene Bestimmung zu zerstören.