Der letzte Teil dieser Trilogie hat mich nun wieder versöhnt. Nachdem der zweite Teil vergleichsweise enttäuschend und für mich nicht so nachvollziehbar war, macht das der Abschluß in Griechenland nun wieder mehr als wett.
Das Liebespaar ist nunmehr bereits einige Jahr zusammen, haben sogar Zwillinge miteinander, als sie auf einer Art Artists Residence eine Krise ihrer Beziehung durchleben. Die Szene am Tisch mit den anderen Künstlern wirkt authentisch, die Gespräche sind abwechslungsreich und lebhaft, aber ohne dass es aufgesetzt wirkt. Die Chemie zwischen dem Pärchen ist glaubhaft gut, mit Witz und Sarkasmus. Die Momente, in denen es dann aber eben nicht harmonisch zugeht, sind dies aber ebenfalls.