The end of the Fucking World

Das ist eine wirklich nett gemachte kleine Mini-Serie von 8 Folgen zu je nur 20 Minuten. D.h., man kann das locker an 2 Abenden (oder vielleicht sogar am Stück) durchschauen. Die Story ist witzig und unorthodox: 2 Außenseiter, jeweils 17 Jahre alt, lernen sich auf der Schule kennen und brennen durch. Allerdings meint er, James, dass er ein Psychopath ist, und nimmt sich darob vor, Alyssa, seine Reisebegleiterin umzubringen. Man kann auch immer wieder die Gedanken und Pläne der Protagonisten hören. Ganz so leicht gestaltet sich die Sache nicht, und es entwickelt sich ein abgefucktes Abenteuer im Stile von Natural Born Killers. Obwohl ja eigentlich er der harte Kerl sein will, ist es aber Alyssa, die die eigentlich coole Frau ist. Die Persönlichkeiten werden schön dargestellt und über die Folgen entwickelt. Sets & Schauspieler sind gut gewählt, und die Serie ist durch ihre Kürze und die flott erzählte Geschichte kurzweilig.