Ein Science Fiction Film, der ähnlich wie die Serie über den Aufbruch zum Mars, recht authentisch und realistisch daherkommt. Eben nicht in einer allzu fernen Zukunft, sondern mehr gegenwartsbezogen, eher nahen Zukunft. Die Ästethik des Films ist klar dokumentarisch. Die Bilder stammen von Überwachsungskameras, die zur Erde zurückübertragen werden. Es wird versucht, Horror und Suspense aufzubauen – daher drängte sich für uns der Vergleich mit „Blair Witch Project“ auf. Dokumentarisch, realistisch, gruselig. Wer Hollywood-Kost gewöhnt ist, wird sich dennoch ein wenig langweilen (war bei mir und den Mitsehern leider so). Ich glaube aber, dass ich da ein wenig sozial gechallenged war (weil ich unbedingt wollte, dass es *allen* gefällt).